"KlarText" der EFG Solar- und HeizungsBlog - www.efg.de
![]() Die Umsetzung in der Praxis - KnowHow, ein Pufferspeicher und innovative System- und Regelungstechnik sind gefordert! Parallel zum Heizkessel wird ein großzügig dimensionierter Pufferspeicher installiert. Der Heizkessel bekommt ein eigenes "WärmeErzeugerModul" mit stufenlos regelbarer Ladepumpe und elektrisch betriebenem Mischventil. Die Raumheizung wird mit einem eigenen "WärmeAbgabeModul", mit stufenlos regelbarer Heizungspumpe und ebenfalls elektrisch betriebenem Mischventil ausgestattet. Und so funktioniert's!
Liefert der Heizkessel mehr Energie als die Raumheizung aufnehmen kann, wird diese Überschussenergie von oben her in den Pufferspeicher eingespeist (siehe "Die 7 Grundregeln der Speichertechnik"). Je nach Volumen des Speichers, kann der Heizkessel so bis zu 90 Minuten und länger, unter optimalen Betriebsbedingungen, seinen vollen Wirkungsgrad entfalten. Der Heizkessel schaltet erst ab, wenn der Speicher bis untenhin komplett durchgeladen oder die zuvor eingestellte Mindestlaufzeit abgelaufen ist. Damit keine wertvolle Energie verloren geht, springt das "WärmeErzeuger-Modul" nun in die Funktion: "Restwärmenutzung" und entzieht dem Heizkessel die gesamte noch nutzbare Restwärme. Danach schaltet die Ladepumpe ab und das Mischventil schließt. Die Versorgung der Raumheizung läuft jedoch trotzdem lückenlos weiter, denn die benötigte Heizenergie zur Versorgung der Raumheizung kommt nun aus dem Pufferspeicher. Ist der Energievorrat im Speicher erschöpft, wird eine erneute Wärmeanforderung ausgelöst, der Heizkessel startet und der oben beschriebene Zyklus beginnt von neuem. Weitere Themen die sie interessieren könnten:
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